Über die VVN-BdA
„Die VVN-BdA ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Verfolgten des Naziregimes, Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern, Antifaschistinnen und Antifaschisten aller Generationen.
Gegründet wurde sie 1947 als Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) von überlebenden Widerstandskämpfer*innen und Verfolgten aller politischen Richtungen. Ihre vorrangigen Ziele waren neben der Erinnerung an die Toten die Entschädigung der Opfer und die Bestrafung der Täter*innen ebenso wie die Pflege der Kontakte mit Überlebenden in allen ehemals besetzten Ländern.
In der Bundesrepublik fiel die politische Breite der Vereinigung dem Kalten Krieg zum Opfer, indem zunächst die SPD, später auch andere Parteien ihre Mitglieder aufforderten, die VVN zu verlassen. Allerdings gab es Überlebende aus allen Parteien und gesellschaftlichen Kreisen, die dieser Aufforderung nicht folgten, so entstammte beispielsweise der langjährige Präsident der Vereinigung Dr. Joseph Rossaint dem katholischen Widerstand.“
Der Verband:
Landes- und Kreisvereinigungen
der VVN-BdA
Mitglieds-Vereinigungen
der VVN-BdA
Politik- und Kulturmagazin „antifa“
Magazin der VVN-BdA für antifaschistische Politik und Kultur
VVN-BdA Online-Shop
Bücher, Broschüren, Werbematerialien, Kunst, CDs
Stellungnahmen/Standpunkte
- Steckbrief Beatrix von StorchGeboren 1971 als Herzogin von Oldenburg in Lübeck/Westdeutschland, Rechtsanwältin, bis sie als „Politikerin“ (zunächst bei der FDP, ab 2013 bei der AfD) ihre bezahlte „Berufung“ erfuhr. Sie ist heute: Zusammen mit dem Vorsitzenden der AfD Chrupalla reiste sie in die USA, um zur Amtseinführung von Trump in Washington zu katzbuckeln, wie es schon die Parteivorsitzende… Steckbrief Beatrix von Storch weiterlesen
- Stellungnahme: Tag der Erinnerung und Mahnung ohne „Junge Welt“Verwunderung und Empörung über Ausladung der jungen Welt Auszug der der Stellungnahme der VVN-VdA, 12.09.2024: „Wir finden es beschämend und verurteilen das Vorgehen des BerlinerLandesvorstandes der VVN/BdA einer in der antifaschistischen Bewegungverankerten Zeitung am Tag der Erinnerung und Mahnung die Teilnahme zuverweigern. Damit entzieht die VVN/BdA der Jungen Welt, die im Visier desVerfassungsschutzes steht, ihre… Stellungnahme: Tag der Erinnerung und Mahnung ohne „Junge Welt“ weiterlesen
- Aufruf von VVN-BdA Mitgliedern zur Kundgebung am 3. Oktober 2024 in Berlin Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!Auszug aus dem Aufruf: „Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht.Die am 10. Juli zwischen den USA und Deutschland getroffene Vereinbarung, ab 2026 USamerikanische Mittelstreckenraketen SM-6 und Dark-Eagle sowie Marschflugkörper des… Aufruf von VVN-BdA Mitgliedern zur Kundgebung am 3. Oktober 2024 in Berlin Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! weiterlesen
- Aufruf von VVN-BdA Mitgliedern zur Kundgebung am 25.11.2023 in BerlinAufruf von VVN-BdA Mitgliedern zur Kundgebung am 25.11.2023 in Berlin Am 28. November wird im Bundestag in 2. Lesung der Haushalt für das kommende Jahr beraten. Erstmals soll Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel (nach NATO-Kriterien) erreichen: 85,5 Milliarden Euro Militärausgaben im Jahr 2024 – das sind die größten seit Bestehen der Bundesrepublik. Was für Panzer und Raketen ausgegeben wird, fehlt im Gesundheitswesen, bei der Bildung und Unterstützung unserer Kinder und dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Je mehr den Herren und Damen des großen Kapitals gegeben wird, desto mehr wird uns genommen. Wir wissen: Das ist der Boden, auf dem der Nazismus gedeiht.
- Zum jüngsten Gewaltausbruch im Nahen OstenZum jüngsten Gewaltausbruch im Nahen Osten Standpunkte des AK Frieden der Berliner VVN-BdA, „Juden Europas, darunter auch Vorfahren von einigen Mitgliedern des Arbeitskreises Frieden der Berliner VVN-BdA, waren dem einmalig grausamen Pogrom der Faschisten, ausgesetzt. Je tiefer wir über den Ausspruch des Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau und zweimaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Heinz Galinski: „Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um bei neuem Unrecht zu schweigen“ nachdenken, desto schwerer fällt es uns, zu dem unvorstellbar grausamen Pogrom an Palästinensern seit Jahrzehnten zu schweigen. Der neuerliche Ausbruch von Gewalt im Nahen Osten hat uns zutiefst berührt und erfüllt uns mit großer Sorge um die leidtragenden Menschen in der Region auf beiden Seiten. Den terroristischen Überfall auf israelische Bürger am 7. Oktober verurteilen wir ebenso wie die Geiselnahme unschuldiger Zivilisten. Aber rechtfertigt das den furchtbaren Staatsterror Israels gegen ein ganzes Volk, den wir unmissverständlich gleichfalls missbilligen.„
Roter Winkel
Rundbrief der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Seit 2012 informiert die VVN-VdA Mitglieder und interessierte AntifaschistInnen mit einem eigenen Email-Rundbrief, den Roten Winkel.
(Ein Rotes Dreieck war bei den Politischen Häftlingen in den Konzentrationslagern auf die Häftlingskleidung genäht und der wurde als Roter Winkel bezeichnet).

Das war der 1. Rote Winkel, vom 12.01.2012,
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Er erscheint unregelmäßig, in normalen Zeiten etwa alle zwei bis drei Wochen. Hier informieren wir über alle Veranstaltungen und Aktivitäten der VVN-VdA und uns nahestehenden Gruppen, wie der Galerie Olga Benario oder Hufeisern gegen rechts. Darüber hinaus informieren wir über die wichtigsten und interessantesten Veranstaltungen zu unseren Themen in den Bezirken, wobei wir bemüht sind, den Rundbrief übersichtlich und nicht überladen zu gestalten.
Text: Frieder Böhne, VVN-BdA, Berlin 17.11.2020
Den Roten Winkel wurde einmal als Online-Ausgabe, also per E-Mail versendet und einmal in gedruckter Form.








