• Aufruf von VVN-BdA Mitgliedern zur Kundgebung am 25.11.2023 in Berlin
    Aufruf von VVN-BdA Mitgliedern zur Kundgebung am 25.11.2023 in Berlin Am 28. November wird im Bundestag in 2. Lesung der Haushalt für das kommende Jahr beraten. Erstmals soll Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel (nach NATO-Kriterien) erreichen: 85,5 Milliarden Euro Militärausgaben im Jahr 2024 – das sind die größten seit Bestehen der Bundesrepublik. Was für Panzer und Raketen ausgegeben wird, fehlt im Gesundheitswesen, bei der Bildung und Unterstützung unserer Kinder und dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Je mehr den Herren und Damen des großen Kapitals gegeben wird, desto mehr wird uns genommen. Wir wissen: Das ist der Boden, auf dem der Nazismus gedeiht.
  • Zum jüngsten Gewaltausbruch im Nahen Osten
    Zum jüngsten Gewaltausbruch im Nahen Osten Standpunkte des AK Frieden der Berliner VVN-BdA, „Juden Europas, darunter auch Vorfahren von einigen Mitgliedern des Arbeitskreises Frieden der Berliner VVN-BdA, waren dem einmalig grausamen Pogrom der Faschisten, ausgesetzt. Je tiefer wir über den Ausspruch des Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau und zweimaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Heinz Galinski: „Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um bei neuem Unrecht zu schweigen“ nachdenken, desto schwerer fällt es uns, zu dem unvorstellbar grausamen Pogrom an Palästinensern seit Jahrzehnten zu schweigen. Der neuerliche Ausbruch von Gewalt im Nahen Osten hat uns zutiefst berührt und erfüllt uns mit großer Sorge um die leidtragenden Menschen in der Region auf beiden Seiten. Den terroristischen Überfall auf israelische Bürger am 7. Oktober verurteilen wir ebenso wie die Geiselnahme unschuldiger Zivilisten. Aber rechtfertigt das den furchtbaren Staatsterror Israels gegen ein ganzes Volk, den wir unmissverständlich gleichfalls missbilligen.„
  • Petition für Jamil Amadi
    Petition für Jamil Amadi Im April 2017 wurde der afghanische Flüchtling Jamil Amadi bei einem rassistisch motivierten Überfall in Berlin schwer verletzt; einer der ermittelten Täter war ein Berliner Polizist. Obwohl Jamil im 2020 begonnenen Prozess Zeuge und Nebenkläger war, wurde er nach zwei Verhandlungstagen mit Zustimmung des Innensenators Andreas Geisel nach Afghanistan abgeschoben. Eine Petition der VVN fordert von Frau Innensenatorin Spranger: Rückkehrmöglichkeit nach Berlin für Jamil Amadi ! Bleiberecht für alle Opfer rassistischer Gewalt !
  • Einige kritische Anmerkungen zur Broschüre von Thomas Willms, „Sein Kampf“
    Einige kritische Anmerkungen zur Broschüre von Thomas Willms, Sein Kampf [1] Inhalt: Problematisch ist bereits der Titel der Broschüre. Er legt eine unzulässige Gleichsetzung Höckes mit Hitler nahe, was im Übrigen auch die ansonsten beschworene „Singularität“ des NS-Regimes in Frage stellt. Selbstverständlich ist es sinnvoll, dass sich die VVN mit den Figuren, der Ideologie, den… Read more: Einige kritische Anmerkungen zur Broschüre von Thomas Willms, „Sein Kampf“
  • 25. Juli 2023: Friedenspolitische Erklärung
    Für eine Welt des Friedens und der Freiheit Ergebnis der friedenspolitischen Beratung von Mitgliedern der VVN-BdA Berlin – Beschluss vom 25. Juli 2023 Wir fühlen uns den Grundsätzen verpflichtet, die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg von denjenigen entwickelt wurden, die während des Faschismus im Widerstand gewesen und verfolgt worden waren: Entmilitarisierung, Demokratisierung, Entnazifizierung und Kampf gegen das große Kapital, das in hohem Maße Krieg und Faschismus mitgetragen hatte. Diese Grundsätze sind für uns bis heute die Leitlinien unseres antifaschistischen Handelns. “Die Vernichtung des Nazismus mit all seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“