Zeitenwende und Aufrüstung in Deutschland

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Verband der Antifaschisten (VVN-VdA) laden zur Veranstaltung, mit
Jürgen Wagner, Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) ein.
Wann: Donnerstag, 20. April 2023, 18.00 Uhr
Wo: Kiezraum auf dem Dragonerareal
„Die Bundesregierung hat das größte Aufrüstungsprogramm seit Jahrzehnten vom Zaun gebrochen. Diese “Zeitenwende” (Olaf Scholz) wurde schon vor dem Krieg, der momentan in der Ukraine geführt wird, von langer Hand vorbereitet. Politisch durch immer offener artikulierte Großmachtansprüche, militärisch durch einen Umbau der Bundeswehr, bei dem die Bildung von Großverbänden im Zentrum steht, und industriell durch die “Agenda Rüstung”, die auf die massive Stärkung der Waffenindustrie abzielt.“
Es geht also um die Fragen: Was hat zu diesen Großkrisen geführt? Wer sind die Verantwortlichen? Was können wir tun gegen Krieg und Zerstörung von Klima, Leben und Gesundheit?

Zu dieser Veranstaltung rufen auf:
VVN-VdA e.V. (Charlottenburg, Neukölln, Reinickendorf,
Spandau und Tempelhof/Schöneberg)
AG Antifaschismus der VVN-BdA Lichtenberg
AK Frieden der Berliner VVN-BdA
AG Frieden in der GEW Berlin
100 Jahre unvollendete Revolution
Friedenskoordination Berlin
Gruppe Arbeiterpolitik Berlin
Spandauer Bündnis gegen Rechts
Die Veranstaltung wird live übertragen unter:
https://www.youtube.com/@vvn-vda
Es geht darum, den Frieden zu gewinnen – nicht den Krieg!

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Verband der Antifaschisten (VVN-VdA) lädt ein zur Veranstaltung mit Michael von der Schulenburg, UN-Diplomat und ehemaliger stellvertretender UNO-Generalsekretär und es geht um die Frage:
„Es gibt keine Initiative der deutschen Bundesregierung, die sich dafür einsetzt, den Krieg und das Morden in der Ukraine zu beenden. Warum eigentlich nicht?“
Tag:
Freitag, 6. Januar 2023 Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort:
KIEZRAUM auf dem Dragonerareal, Mehringdamm 10963 Berlin (Einmündung nahe der Obentrautstraße, hinter dem Parkplatz an der Rückseite Finanzamt)

Beschreibung zum Ort: https://kiezraum.net/karte/
ÖPNV:
U1, U6, U7 (Mehringdamm, Hallesches Tor)
Bus 140, 248, N1, N6, N7, N42, M19, M29, M41
Die Veranstaltung wird live übertragen unter: https://www.youtube.com/@vvn-vda
Vergangene Veranstaltungen:
- 29.11.2023: Zum 80. Todestag des Antifaschisten Wolfgang Knabe reden wir mit seiner Tochter Edith Pfeiffer
- 22.10.2023: Werner-Seelenbinder-Ehrung
- 30.09.2023: Gedenkfahrt zum Martyriumsmuseum Sonnenburg/Slonsk
- 19.08.2023: Gedenken an den Kommunisten Ernst Thälmann
- 11.08.2023: Gedenkveranstaltung für WOLFGANG SZEPANSKY
- 17.07.2023: Ukraine – welchen Staat unterstützt Deutschland da eigentlich? Bericht.
- 17.06.2023: „Keine Bomber über unseren Köpfen“
- 16.04.2023: Kundgebung anlässlich des 137. Geburtstages Ernst Thälmanns
- 18.02.2023 : Jahresauftaktveranstaltung zu Gast Ferat Kocak
- 14.02.2023: Vor 90 Jahren: Hitler wurde an die Macht gehievt.
- 23.10.2022: Werner Seelenbinder-Ehrung
- 17.08.2021: Als die Braunen weg waren
- 15.07.2021: Ehrung für Gerda und Wolfgang Szepansky
- 01.09.2022: Einweihung eines Denkmals für die polnischen Befreierinnen und Befreier
- 13.09.2020: Rede von Detlef Fendt
29.11.2023: Zum 80. Todestag des Antifaschisten Wolfgang Knabe reden wir mit seiner Tochter Edith Pfeiffer
Wir widmen ihm unsere Veranstaltung und seiner ebenso im Widerstand tätigen Frau Hildegard Knabe und vor allen ihrer Tochter, unserer Kameradin Edith Pfeiffer. Edith, bis heute noch ein aktives Mitglied der VVN, war zwei Jahre alt, als ihr Vater ermordet wurde.
Nach der Vorstellung des vielfältigen Widerstand ihrer Eltern erzählt Edith, die nach dem Krieg in Kreuzberg aufwuchs, wie sie ihrer Mutter bei Besuchen bei WiderstandskämpferInnen begleitete und wie es war im Westberlin der 50er Jahre aufzuwachsen.

22.10.2023: Werner-Seelenbinder-Ehrung

Am 22.Oktober 2023 wurde an Werner-Seelenbinder gedacht, der vor 79 Jahren von den Faschisten hingerichtet wurde. Werner Seelenbinder war ein hervorragender Ringer, antifaschistischer Widerstandskämpfer und Kommunist. Die Ehrung erfolgte mit Beteiligung und Unterstützung von SV Tasmania e. V. und dem SV Preußen Berlin e. V, Abteilung Ringen/ Stützpunkt Hohenschönhausen.
30.09.2023: Gedenkfahrt zum Martyriumsmuseum Sonnenburg/Slonsk

Die VVN-BdA-Lichtenberg unternahm eine Gedenkfahrt am 30.09.2023 zum Martyriumsmuseum in Slonks, zum Gedenken an die Opfer des Massaker von 30. Januar 1945.
19.08.2023: Gedenken an den Kommunisten Ernst Thälmann

Gedenken an den Kommunisten Ernst Thälmann Anlässlich des 79. Jahrestages der Ermordung von Ernst Thälmann durch die Nazis fanden am Sa, 19. August und So, 20. August mehrere Gedenkfeiern statt. So wurde am Samstag vor dem Denkmal im Prenzlauer Berg und am Sonntag am Ort von Thälmanns letzter Rede im brandenburgischen Ziegenhals an den nach elf Jahren Einzelhaft unbeugsamen Kämpfer gegen Faschismus und Krieg erinnert.
11.08.2023: Gedenkveranstaltung für WOLFGANG SZEPANSKY
Auf Initiative von Ralf Derwenskus und Uwe Januszewski trafen sich am Freitag, dem 11. August 2023 Weggefährten, Freunde und Kameraden und Kameradinnen der VVN-VdA und vielen Engagierten an der Gedenktafel in der Methfesselstraße 42, um an Wolfgang Szepansky zu erinnern. Genau vor 90 Jahren schrieb er 22-jährig an die Mauern der damaligen Schultheiß-Brauerei die Worte „Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front!“

17.07.2023: Ukraine – welchen Staat unterstützt Deutschland da eigentlich?

Bericht über die Veranstaltung von “Frieden gewinnen, nicht den Krieg!” am 14. Juli 2023 in der Mediengalerie – Referent: Werner Rügemer.
Conny Renkl berichtet:
Um 18 Uhr war der Raum mit über 100 Personen übervoll. Einige KollegInnen nahmen es sogar in Kauf zu stehen. In der Begrüßung zu dieser fünften Veranstaltung in unserer Vortrags- und Diskussionsreihe stellte Kameradin Brigitte Renkl (VVN-VdA Neukölln) den Referenten vor:
Dr. Werner Rügemer ist in Bayern aufgewachsen. Hat in München, Tübingen, Berlin und Paris studiert. Er hat in Bremen über den Philosophen Arnold Gehlen promoviert (nicht zu verwechseln mit dem Faschisten, Militaristen und BND-Gründer Reinhard Gehlen – hier ergänzte Werner Rügemer dass Reinhard Gehlen der Bruder von Arnold Gehlen gewesen sei).
17.06.2023: „Keine Bomber über unseren Köpfen“

Etwa 500 Menschen hatten sich am Samstag, den 17. Juni 2023, in der Stadt Brandenburg versammelt. Sie protestierten gegen die bisher größte Luftwaffenübung in der Geschichte der NATO. Die militärische Leitung von „Airdefender“ (Luftverteidigung) übernahm die Bundeswehr; in Deutschland befand sich das logistische und militärische Zentrum der Übung. Die Übertragung der Führung dieser NATO-Kriegsübung an die BRD ist ohne die Zustimmung durch die US-Regierung nicht denkbar. Damit wurde zugleich auch der militärische Führungsanspruch Deutschlands in Europa unterstrichen.
16.04.2023: Kundgebung anlässlich des 137. Geburtstages Ernst Thälmanns

16. April 2023, am Gedenkstein für die „Ziegenhalser Tagung“ gegenüber dem Areal der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals
Redner: Conny Renkl
(Ökonom und Publizist u.a. in: Kommunistische Arbeiterzeitung, KAZ; unsere Zeit, uz)
18.02.2023 : Jahresauftaktveranstaltung zu Gast Ferat Kocak

Zur Jahresauftaktveranstaltung der VVN-VdA wurde Ferat Kocak, Mitglied des Abgeordnetenhauses für DIE LINKE herzlich begrüßt. Ferat sprach über den Stand des Neukölln-Komplex.
14.02.2023: Vor 90 Jahren: Hitler wurde an die Macht gehievt.
Vortrag über die Antifaschistische Aktion, gegründet 1932 und denBVG-Streik vom Nov.1932

Am 11. Februar hatten wir in der Jonasstr. 29 „volles Haus“, darunter auch interessierte junge Leute. DasThema unserer Referenten von der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte Hamburg: Vor 90 Jahren: Hitler wird an die Macht gehievt – War das unvermeidlich?
23.10.2022: Werner Seelenbinder-Ehrung
Alljährlich im Oktober rufen die „Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN/BdA), und andere Organisationen an seinem Todestag zu einer Gedenkkundgebung auf. Das Gedenken an Werner Seelenbinder hat eine lange und wechselhafte Tradition. Sie begann mit der Beisetzung der Urne auf einer Kundgebung mit hunderttausend Teilnehmern im September 1945 und der Umbenennung des Sportpark Neukölln in Werner Seelenbinder Kampfbahn. 1950 wurde der Name wieder getilgt, weil Seelenbinder Kommunist war. In den sechziger Jahren war es zweimal im Jahr erlaubt, zum Geburtstag und Todestag unter Polizeiaufsicht an seinem Grab Blumen niederzulegen. Seit 2004 trägt der Sportpark Neukölln wieder den Namen Werner Seelenbinders.
17.08.2021: Als die Braunen weg waren
Eine Abendveranstaltung der LINKEN Reinickendorf mit Peter Neuhof (96) fand am 16.08.2021im Restaurant HOF-CAFÉ in Berlin-Wittenau statt. Etwa 30 wissbegierige Gäste füllen den Raum und hörten mit Spannung seine beeindruckenden Worten über die letzten Tage der Nazibarbarei sowie den schwierigen Neubeginn in Reinickendorf und Berlin ab 1945 zu.

15.07.2021: Ehrung für Gerda und Wolfgang Szepansky
Mit der offiziellen Benennung eines Grünzugs am Teltowkanal am 15. Juli in Anwesenheit von Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) in „Gerda-und-Wolfgang-Szepansky-Promenade“ ehrt der Bezirk Tempelhof-Schöneberg endlich auch im Straßenland sichtbar das Engagement des Ehepaars gegen den Nationalsozialismus und in der Erinnerungsarbeit.
01.09.2022: Einweihung eines Denkmals für die polnischen Befreierinnen und Befreier am 1. September 2020, den Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen

Im Jahre 2012 und 2015 kehrten ehemalige Kämpferinnen und Kämpfer der 1.Polnischen Armee, die vor allem an den Kämpfen in den Stadtbezirken Charlottenburg und Tiergarten teilgenommen hatten, bei denen 3 000 Soldaten ihr Leben verloren hatten, auf Einladung der Berliner VVN-BdA an die Schauplätze der „Schlacht um Berlin“ zurück.
13.09.2020: Rede von Detlef Fendt
zum Tag der Erinnerung und Mahnung -75 Jahre Tag der Opfer des Faschismus- 13. September 2020 auf der Kundgebung am Rosa-Luxemburg-Platz.
„Würden sich Gewerkschaften nur für Lohngerechtigkeit, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz, oder Mutterschutz einsetzen,stünde ich nicht hier. Zu den Verhältnissen in unser Gesellschaft gehört der Interessengegensatz von Lohnarbeit und Kapital, rassistische Ausgrenzung, die Spaltung der Gesellschaft in Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und Antisemitismus !“