22. März 2015 Roter Winkel

Vorbereitungen zum „Arbeitskreis Frieden“ bei der Berliner VVN/BdA


Jahrelang hat sich die VVN bundesweit und auch in Berlin viel zu wenig mit
dem Thema Frieden befasst. Das soll jetzt anders werden. Frieden war und ist
schließlich ein Kernthama unserer Organisation. So trafen sich Ende Februar
VVN-Mitglieder aus zehn Bundesländern in Kassel zur Konstituierung einer
neuen Bundeskommission Frieden/Antimilitarismus der VVN-BdA, aus Berlin
war als Vertreterin unsere Kamaradin Lisa dort.

Roter Winkel


Stolpersteinverlegungen in Tegel


Flugblatt der Gruppe Mannhart


Weitere Infos zur Mannhart-Gruppe


15. Januar 2015

Jahresanfangstreffen der VVN/VdA
Wie in jeden Jahr laden wir auch 2015 alle Mitglieder und Freunde der VVN/VdA zu einem Treffen
am Jahresanfang ein.. Unser Kamerad Peter Neuhof liest aus seinem Buch „Als die Braunen kamen
– eine jüdische Familie iim Widerstand“. Er schildert aus eigenem Erleben, gestützt auf seine
Tagebuchaufzeichnungen und die seines Vater, Briefe seiner Eltern, Dokumente der Gestapo und
Gerichtsakten die Zeit von 1930 bis 1945.
Für Tee/Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Sonnabend, 17. Januar 2015, 14 Uhr
In der Galerie „Olga Benario“, Richardstr. 104 , 12043 Berlin


Roter Winkel 15.01.2015


Olga-Benario-Programm Ausstellung Erich Mühsam


Gedenken an die ermordeten Revolutionäre von 1919

2014-10-27: Roter Winkel

Die Reichspogromnacht am 9. November 1938 –
Kein Vergessen! Kein Vergeben!
Gegen Antisemitismus und Rassismus in
Deutschland, Europa und überall!
Am Sonntag, dem 9. November 2014, 14 Uhr
Auftaktkundgebung am Mahnmal Levetzowstrasse
(U-Bhf. Hansaplatz, S-Bhf. Tiergarten)
Es werden die Überlebenden Vera Friedläender (* 27. Februar 1928) und
Andree Leusink (* 14. Mai 1938 in Frankreich) sprechen.

2014-10-14: Oktober 2014

WERNER SEELENBINDER
(2. August 1904 – 24. Oktober 1944)
VOR 70 JAHREN IN BRANDENBURG ERMORDET
Im Deutschland der Weimarer Republik gab es bis zur Machtübertragung an die Nazis neben den bürgerlichen, oft national- konservativen Sportverbänden eine starke Arbeitersportbewegung, die eine eigene, zumeist mehr auf Breitensport gerichtete und vor allen Dingen politische Kultur pflegte. Werner Seelenbinder war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Arbeitersportler. 1904 in Stettin geboren und in Berlin-Friedrichshain aufgewachsen, musste er schon früh im Gemüsegeschäft seiner Eltern mithelfen. Er trat in den Sportverein Berolina 03 Neukölln ein, dem er bis zu dessen Verbot durch die Nazis 1933 angehörte. 1928 fuhr er zur Spartakiade nach Moskau und gewann als einziger deutscher Arbeitersportler den Wettbewerb. Nach seiner Rückkehr wurde er aktives KPD-Mitglied. Als 1933 die Arbeitersportvereine verboten wurden, sahen sich viele Sportler gezwungen in einen der bürgerlichen Vereine einzutreten. Werner Seelenbinder war aus Überzeugung Arbeitersportler.


Roter Winkel, vom 14.10.2014


Programm Olga Benario


Werner-Seelenbinder-Ehrung