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Wie das Gesundheitswesen militarisiert wird

November 8 @ 19:00

Deutschland soll wieder kriegstüchtig werden. Dafür hat die Bundesregierung schon 2023 ein Strategiekonzept zur nationalen Sicherheit verabschiedet: „Wehrhaft. Resilient. Nachhaltig. Integrierte Sicherheit für Deutschland“. Ein Gesetz zur „Sicherstellung“ der Gesundheitsversorgung im Kriegsfall wird vorbereitet. Die Gesundheitsversorgung der Zivilbevölkerung soll hinter der Versorgung der Militärangehörigen zurückstehen. In der Bevölkerung soll die Illusion geschaffen werden, dass medizinische Hilfe im Kriegsfall möglich sei. Bedrohungsszenarien werden eingesetzt, Angst wird instrumentalisiert.
Die logischen Folgen dieser längst eingeleiteten und forcierten Entwicklung sind Aufrüstung, Sozialabbau, Rechtsentwicklung in der Gesellschaft. Die Gefahr eines (auch atomaren) Krieges steigt und wird ignoriert.
Über diese Entwicklung wollen wir informieren und über Alternativen diskutieren.


Referentin: Ute Rippel-Lau ist Ärztin für Allgemeinmedizin und ehemaliges Vorstandsmitglied der IPPNW. Sie ist aktiv in der IPPNW-Kampagne gegen die Militarisierung des Gesundheitswesens: ippnw.de/bit/militarisierung
Zur Einstimmung zeigen wir den komisch-ernsten Film Atomschlag, der vor 40 Jahren von der Friedensinitiative im Urban-Krankenhaus gedreht worden ist (30Minuten).

Flyer

Details

Datum:
November 8
Zeit:
19:00

Veranstalter

VVN-VdA
E-Mail
info@vvn-vda.de
Veranstalter-Website anzeigen

Veranstaltungsort

Kiezraum Dragonerareal
Mehringdamm 26
Berlin, 10963
Google Karte anzeigen
Telefon
030 - 5169 7881
Veranstaltungsort-Website anzeigen

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Datum:
November 8
Zeit:
19:00

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Mehringdamm 26
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