Dipl.-Ökonom Constantin Pivovarov, Projektleiter des Vereins Integral e.V., spricht über den vom Deutschen Reich geplanten Genozid an den Völkern der Sowjetunion – ein Verbrechen von unfassbarem Ausmaß. Besonders erschütternd und kaum bekannt ist dabei das System spezieller Kinder-KZ-Lager in Belarus, in denen sowjetischen Kindern systematisch Blut entnommen wurde, um es verwundeten Wehrmacht-Soldaten zur „Blutauffrischung“ zuzuführen. Diese Lager waren keine Einzelfälle, sondern Ausdruck einer menschenfeindlichen Ideologie, die sowjetische Zivilisten – insbesondere Kinder – als biologisches Material behandelte. Diese Gräueltaten gehören zur dunkelsten Seite der europäischen Geschichte und sollten stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken – nicht nur als historische Erinnerung, sondern als Mahnung für die Gegenwart.
Hintergrundinfos (Pdf): Genozid * Krasny Bereg