Das Nanjing-Massaker in den Augen von John Rabe

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Das Nanjing-Massaker in den Augen von John Rabe

November 19 @ 8:00 - Dezember 19 @ 17:00

Weltgedächtnis und Friedensvision – Das Nanjing-Massaker in den Augen von John Rabe und anderen deutschen Zeitzeugen

Im Winter 1937 verübte die japanische Invasionsarmee das grausame Massaker von Nanjing, bei dem über 300.000 unschuldige Zivilisten und Kriegsgefangene ermordet wurden. Dieses schmerzliche Kapitel ist nicht nur Teil des kollektiven Gedächtnisses des chinesischen Volkes, sondern auch eine gemeinsame historische Wunde der gesamten Menschheit.

In jener dunklen Zeit traten einige internationale Freunde mutig hervor. Der deutsche Kaufmann John Rabe, Vorsitzender des Internationalen Sicherheitszonen-Komitees, riskierte sein Leben, um zehntausende Zivilisten zu schützen, und dokumentierte mit Tagebüchern und Aufnahmen die grausame Wahrheit des Nanjing-Massakers. Sein selbstloses Handeln und seine Zeugnisse wurden zu einem bedeutenden Symbol menschlichen Gewissens und Mutes.

Um das Verständnis der internationalen Gemeinschaft für die historischen Tatsachen des Nanjing-Massakers zu vertiefen und die gemeinsame Idee von Frieden und Entwicklung zu vermitteln, veranstaltet das Chinesische Kulturzentrum Berlin in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte der Opfer des Nanjing-Massakers durch die japanische Invasionsarmee die Ausstellung „Weltgedächtnis und Friedensvision — Das Nanjing-Massaker in den Augen von John Rabe und anderen deutschen Zeitzeugen“. Anhand historischer Dokumente, Bildmaterialien und wertvoller Exponate werden die Erfahrungen und Handlungen deutscher Zeitzeugen in Nanjing gezeigt. Die Ausstellung ruft dazu auf, die Geschichte nicht zu vergessen und den Frieden zu bewahren.

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