Online-Debatte
mit Wiebke Diehl (Autorin und Journalistin mit Schwerpunkt Westasien)
und Dr. Sabine Schiffer (Professorin an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Frankfurt und leitet das Institut für Medienverantwortung)
Seit nunmehr eineinhalb Jahren dauert der israelische Vernichtungsfeldzug im Gazastreifen bereits an. Hunger wird als Waffe eingesetzt, die Küstenenklave in Schutt und Asche gelegt, die meisten gesundheitlichen Einrichtungen sind außer Betrieb. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen könnte ein Wiederaufbau der Infrastruktur Gazas unter andauernder Blockade über 350 Jahre dauern. Und auch gegen mehrere Nachbarländer führt Israel Krieg.
Trotz seiner jahrzehntelangen völkerrechtswidrigen Besatzungs- und Kriegspolitik stellten sich deutsche Politik und Medien nahezu bedingungslos an die Seite Israels. Daran änderte selbst ein von Nicaragua angestrengtes Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof wegen der deutschen Waffenlieferungen an Israel nichts. Jetzt aber scheint sich die Stimmung zu wandeln. Über die Situation in Westasien und den Meinungsumschwung im Westen wollen wir gemeinsam mit Wiebke Diehl und Sabine Schiffer diskutieren.
Um an der Veranstaltung teilzunehmen, müsst ihr euch registrieren. Unmittelbar danach wird ein individueller Zugangslink zugestellt, über den ihr euch am 11. Juni kurz vor 18:30 Uhr in die Veranstaltung einwählen könnt:
https://us06web.zoom.us/meeting/register/VQJTTGusQF-yb2UQx3dxxg#/registration