„Die Kraniche ziehen“ ist ein sowjetischer Spielfilm des Studios Mosfilm aus dem Jahre 1957. Das zur Zeit des Deutsch-Sowjetischen Kriegs spielende Melodram entstand unter der Regie des georgischen Regisseurs Michail Kalatosow. Als literarische Vorlage diente das bereits 1943 entstandene Drama „Die ewig Lebenden“ von Wiktor Rosow, der auch das Drehbuch für den Film verfasste. Die Kraniche ziehen gewann bei den Filmfestspielen von Cannes 1958 die Goldene Palme.
Der Film beginnt 1941 in Moskau, kurz vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion. Boris und Weronika sind ein Liebespaar, sie lässt sich von ihm „Eichhörnchen“ nennen und die beiden beobachten den Zug der Kraniche über der Stadt. Nach dem Ausbruch des Krieges meldet sich Boris freiwillig an die Front und wird am Tag vor Weronikas Geburtstag eingezogen. Ihr gelingt es nicht, sich von ihm zu verabschieden, und Boris kann ihr nur sein Geburtstagsgeschenk, ein Spielzeug-Eichhörnchen, hinterlassen. ….
(aus Wikipedia)
Länge 95 Minuten, Altersfreigabe FSK 12