Der Volksgerichtshof-Prozess gegen Werner Seelenbinder
Oktober 10 @ 16:00
Führung mit Dr. Johannes Leicht (Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße) und Prof. Dr. Oliver Rump (HTW Berlin)
Im Rahmen einer Verhaftungswelle gegen die Widerstandsgruppe Uhrig wurde Werner Seelenbinder am 4. Februar 1942 durch die Gestapo festgenommen und in verschiedenen Lagern und Gefängnissen inhaftiert, ab August 1944 auch in der Potsdamer Lindenstraße. Am 5. September 1944 wurde Seelenbinder vom Volksgerichtshof, der wegen Bombenschäden von Berlin u.a. nach Potsdam verlagert worden war, zum Tode verurteilt. Im Rahmen der Führung werden der
VGH-Prozess sowie der Haft- und Gerichtsort vorgestellt.
Anmeldung zwingend erforderlich: bitte via Kontaktformular unter https://potsdam.vvn-bda.de/[Kontakt].
Auszüge aus dem Todesurteil: S. 1, 2, 3